Autor: Ihmothep |
Zur behandlung einer tiefen Beinvenenthrombose spritze ich nach Klinikaufenthalt 2mal täglich 60mg Clexane. Diese Behandlung soll ein halbes Jahr dauern. Seit einiger Zeit sind Füße und Unterschenkel wieder extrem angeschwollen. Mein behandelnder Arzt,ein Diabetologe meint da kann man nicht viel machen. Die Lebensqualität ist jedoch sehr eingeschränkt da man probleme hat überhaupt Schuhe anzuziehen. Muss ich wirklich mit stark angeschwollenen Füßen leben? Sollte ich mich lieber an einen Phlebologen wenden. Kann man die Thrombose überhaupt "heilen" oder gehören Kompressionsstrumpfhosen und geschwollene Beine zu meinem Leben. Habe Diabetes Typ1 Gibt es Alternativen bzw. unterstützende Therapien zB. Akupunktur oder ähnliches? |
Dr. Uwe Schwichtenberg Experte Beiträge:264 | 2008-06-02 |
Sehr geehrte Fragestellerin,
Somit kann auch Ihre Frage zur Prognose (auf diesem Wege ohnehin nicht) evtl. zum jetzigen Zeitpunkt auch vor Ort noch nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Ob mit manueller Lymphdrainage o.ä. hinsichtlich ihrer Schwellungszustände Linderung geschaffen werden kann, kann auch nur der behandelnde Kollege vor Ort beurteilen. Selbstverständlich verfügen auch die komplementärmedizinischen Verfahren über Konzepte zur Behandlung, wobei eine Kompressionstherapie auf anderem Wege kaum zu ersetzen sein dürfte. Sie sprachen die Akupunktur an. Zwar hat auch die traditionelle chinesische Medizin Behandlungkonzepte für diese Problematik, mit etwas Akupunktur ist es dabei aber sicher nicht getan. Dazu gehört dann z.B. auch noch die chinesische Phytopharmakotherapie (individuell zusammengestellte Kräuter und Mineralien zur Abkochung). Dr. Uwe Schwichtenberg |
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