Vom sogenannten "economy class syndrome" ist bekannt, dass langes Sitzen auf Flugreisen das Risiko für Thrombosen steigert. In einer neuseeländischen Arbeit wurde jetzt gezeigt, dass vermutlich auch das Sitzen am Arbeitsplatz ein entsprechendes Risiko darstellt. Mit jeder Stunde Sitzen steigerte sich das Risiko um 10%. Wenn die Patienten in der Studie überhaupt nicht aufstanden, betrug die Risikosteigerung sogar 20%. Durch gelegentliches Aufstehen lässt sich also offenbar das Thromboserisiko senken.
Quelle: Wesk J et al. A case-control study of seated immobility at work as a risk factor for venous thromboembolism. J R Soc Med 2008;101:237-243 zitiert nach Braitmaier,H Phlebologie 2008;5:277.
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