Reiseweltmeister – diesen Titel werden die Deutschen trotz "Finanzkrise" wohl auch 2009 wieder verteidigen. Weniger weltmeisterlich ist auf Reisen allerdings der Umgang mit der eigenen Venengesundheit. Durch langes Sitzen in Auto, Bus, Bahn oder Flugzeug können bereits nach vier Stunden erste Beschwerden auftreten – angefangen bei geschwollenen Beinen bis hin zu lebensgefährlichen Thrombosen. Ein einfaches sowie wirksames Gegenmittel ist das Tragen von Stützstrümpfen. Eine aktuelle Marktumfrage des Herstellers Belsana mit rund 1.000 Teilnehmern hat gezeigt: 13 Prozent aller Befragten – 16 Prozent der Frauen und acht Prozent der Männer – nutzen diese Option bereits. Generell gibt jeder dritte Befragte an, im Laufe seines Lebens schon einmal Stützstrümpfe in verschiedenen Situationen getragen zu haben. Das bedeutet allerdings gleichzeitig, dass zwei Dritteln der Befragten die positive Wirkung von Stütz- und Kompressionstrümpfen bislang noch verborgen blieb. Mit einem gezielten Druckverlauf wird die Funktion der so genannten Muskel- Venen-Pumpe gefördert. Klappen im Veneninneren unterstützen den Blutfluss im gesamten Herzkreislaufsystem, wobei die Pumpleistung durch die Bewegung der Muskeln entsteht. Bleibt sie – zum Beispiel durch langes Sitzen bei der Fahrt in den Urlaub – aus, kann vor allem in den Beinen das Blut versacken. Die Venenklappen schließen nicht mehr vollständig, angeschwollene Beine sind die ersten Folgen. Weitere Warnzeichen für eine langfristige Venenschädigung können außerdem Besenreiser und Krampfadern sein.
Stützstrümpfe hindern die Beinvenen daran, sich zu weiten. Die Venenklappen bleiben damit voll funktionsfähig, schwere Beine werden vermieden und den unbeschwerten Urlaubsfreuden steht somit nichts mehr im Wege. Das Tragen von Stützstrümpfen ist dabei längst nicht mehr auf ältere Menschen beschränkt. Wie die Marktumfrage zeigt, erstreckt sich die Altersstruktur der Träger von 30 bis über 70 Jahre. Stützstrümpfe sind – im Gegensatz zu Kompressionsstrümpfen, die bei einer bereits vorhandenen Venenerkrankung vom Arzt verschrieben und individuell an den Träger angepasst werden müssen – in Standardgrößen erhältlich und können daher unproblematisch von allen Interessierten genutzt werden.
2009 | |
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