Eine Krampfader ist eine erweiterte Beinvene, in der das Blut nicht ausreichend „nach oben“ (zum Körper zurück) transportiert wird. Beim Krampfaderleiden kommt es jedoch nicht nur zur Ausbildung einer erweiterten Vene, in der das Blut wieder in die Beine zurücksackt. In einer Untersuchung an 135 Patienten konnte jetzt nachgewiesen werden, dass bei Venenkranken auch die Kniekehlen- und die Muskelvenen des Unterschenkels erweitert sind (Quelle: F.Pannier, M. Lotz, E. Rabe: Gastrocnemius- und Poplitealvenendurchmesser bei Patienten mit chronischen Venenkrankheiten Phlebologie 3/2007). Dies erklärt häufig geschilderte Beschwerden von Betroffenen wie z.B. ein Schweregefühl in den Beinen. Darüber hinaus unterstützen die Ergebnisse die Forderung nach einer Kompressionstherapie als wichtige Säule der Behandlung bei Venenschwäche. Beim Tragen von Kompressionsstrümpfen werden die Venen zusammengedrückt, so dass die Venenklappen wieder schließen können und das Blut Schritt für Schritt nach oben zum Körper transportiert werden kann.
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